21. August 2021: Filmabend des Dorfvereins Guntmadingen
Man hatte schon fast das Gefühl es sei eine Ewigkeit her, seit der Dorfverein das letzte Mal einen Anlass durchführen konnte. Am Samstag 21. August 2021 war es dann soweit, der im Jahresprogramm geplante Filmabend konnte gemäss den geltenden Corona Bestimmungen und bei besten Wetterbedingungen durchgeführt werden.
Der Anlass fand wiederum in der Scheune am Zelgliweg statt und die Festwirtschaft eröffnete pünktlich um 18.30 Uhr. Steaks und Würste vom Grill und zum ersten Mal Pommes aus der vereinseigenen Fritteuse erwarteten die eintreffenden Mitglieder und Gäste. Nebst einer umfangreichen Getränkekarte wurde auch wiederum Glace angeboten und Popcorn gratis auf den Tischen verteilt.
Um 20.00 Uhr begrüsste der Präsident des Dorfvereins Guntmadingen, Hans Schwaninger die rund 90 Anwesenden und kündigte die vorgesehenen Filme an. Als Vorfilm wurde ein ca. 35 Minuten dauernder Film von der vor zehn Jahren, im August 2011 durchgeführten 900 Jahrfeiern von Guntmadingen gezeigt. Dieter Amsler hat für den Filmabend einen speziellen Filmzusammenschnitt aus seinen damaligen Filmaufnahmen über die vier Festtage gemacht. Die Besucherinnen und Besucher konnten in Erinnerung schwelgen und in kurzen Ausschnitten die Auftritte bekannter Gesangsgruppen und Sängerinnen wie die Amigos, die Calimeros und Maria da Vinci geniessen. Selbstverständlich durften auch Filmsequenzen von den vielen Ausstellungen der Partnerorganisationen im Dorf, dem offiziellen Festakt und dem Handwerkervesper nicht fehlen. So manche Dorfbewohner dürften sich im Film ebenfalls erkannt haben, aber einfach 10 Jahre jünger.
Um 21.00 Uhr startete der Hauptfilm des Abends, die Filmkomödie „Plötzlich Deutsch“. Die kleine Feuerwehr in einem idyllischen Schweizer Dorf an der Grenze zum „grossen Kanton“ soll mit den deutschen Kollegen fusionieren. Die Komödie mit Martin Rapold über die Konflikte zwischen Deutschen und Schweizern stammt von einem schweizerisch-deutschen Team. Der Autor Martin Maurer stammt aus Konstanz, der Regisseur Robert Ralston ist Bündner und lebt in Berlin. Da Guntmadingen ja auch an Deutschland grenzt und der Film zum Teil im näheren Grenzgebiet gedreht wurde, kam die Filmkomödie bei den Besuchern des Filmabends sehr gut an.
Nach den Filmen widmeten sich die Teilnehmenden nach der Corona bedingten Abstinenz gerne dem persönlichen Austausch untereinander. Am späteren Abend wurde insbesondere auch die aufgebaute Bar mit ihrem exzellenten Getränkeangebot gerne besucht und so endete ein schöner und sehr geschätzter Filmabend 2021 des Dorfvereins.
Der Vorstand